Wenn ihr nach Mezőhegy kommt, könnt ihr meinen, dass ihr in eine andere Welt gelangt seid, in der die Zeit stehengeblieben ist. Euch empfangen hundertjährige Gebäudewunder und Parks, die Frieden und Ruhe ausstrahlen, zur Entspannung verführen und vom Wiehern der Pferde begleitet werden. Denn die Stadt beziehungsweise das Gestüt Mezőhegyes ist die Wiege der Pferdezucht: von hier stammen die majestätischen schwarzen Wunderpferde, die Noniuspferde, denen ihr auch heutzutage im Zentralen Gestüt und im Gestüt im Bauernhof Nr. 20 begegnen könnt.
Wo sich alles um Pferde dreht
Die Hauptrolle spielt im Gestüt natürlich nach wie vor das Reiten, auch deshalb sollten bereits Reitanfänger in den Sattel steigen (mit fachkundiger Hilfe an der Longe), während die Fortgeschrittenen und Reitchampions der Familie das märchenhafte Gebiet der Reitschule ohne Longe erkunden können, auf dem ihr die berühmte 36 Meter hohe Platane bewundern könnt. Wenn ihr sie nicht reiten möchtet, könnt ihr die Pferde im Reitstall begrüßen. Ihr könnt aber auch eine Kutschfahrt machen beziehungsweise einen Ausflug mit dem Pusztabus, oder das Gestüt im Bauernhof Nr. 20 bewundern, wo ihr in einer schön erneuerten Umgebung die Pferdehaltung beobachten könnt, die auf das traditionelle saisonale Weiden gegründet ist. Für Erholungssuchende bietet das Gestüt hervorragende Möglichkeiten, auch vom Zentralen Gestüt aus, das sicher mit dem Fahrrad zu erreichen ist.