Einige Worte zum UNESCO-Welterbeprogramm
Das UNESCO-Welterbeprogramm (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) wurde 1972 ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist es, das kulturelle und natürliche Erbe der Menschheit festzuhalten. Die Länder, die in die Welterbeliste aufgenommen werden, müssen sich dazu verpflichten, die Welterbestätten in ihren Gebieten zu schützen, sodass diese auch für die nächsten Generationen erhalten bleiben. Es ist selbstverständlich, dass es einen hohen Stellenwert hat, wenn man in die Welterbeliste eingetragen wird. Auf der Liste werden solche Stätten geführt wie der Grand Canyon Nationalpark, das historische Zentrum von Florenz, der Machu Picchu oder die Chinesische Mauer. Heute sind bereits acht Welterbestätten in Ungarn ebenfalls Teil dieser ehrwürdigen Liste; in Budapest ist das Panorama des Donauufers zusammen mit dem Burgviertel und der Andrássy-Straße Teil des Welterbes.