Wenn Sie sich Region TokajHegyalja befinden, besuchen Sie den Bergsee am Megyer-Berg nahe der Stadt Sárospatak, auch bekannt als „Athen an den Ufern des Bodrog“. Im Laufe der Jahre von Naturkräften und Menschenhand geformt, wurde er 1997 zum Naturschutzgebiet erklärt. Auf dem Vulkanhügel war vom 15. Jh. bis 1907 eine Mühlsteinmine in Betrieb. Regenwasser sammelte sich in einer in den Tuffstein gehauenen Grube und bildete einen Teich mit massiven Felswänden, die aus dem Wasser ragen. Überall sind Spuren der Bergleute zu sehen, die hier einst lebten, darunter deren kleine „Steinwohnungen“ und einige halbfertige Mühlsteine. Ziehen Sie bequeme Wanderschuhe an und steigen Sie den 324 Meter hohen Hügel hinauf. Die Mühe lohnt sich: Der Felsenkessel, der sich aus der Mitte des Waldes erhebt, ist wirklich ein imposanter Anblick. 2011 wurde der Bergsee zum schönsten Naturwunder Ungarns gewählt. Derzeit befinden sich auch Seilbrücken und der längste lettersteig Ungarns im Bau.
Während Sie die Welterbestätten von Tokaj-Hegyalja besuchen, lohnt es sich, einen kleinen Abstecher zum Bergsee auf dem Megyer-Berg zu machen, der sich über der antiken Stadt Sárospatak erhebt, die liebevoll als ‚Athen an den Ufern des Bodrog‘ bezeichnet wird. Die lange Bergaufwanderung ist die Mühe wert: Der pure Anblick des aus der Mitte des Waldes aufgerissenen Felskessels reicht aus, um Gänsehaut zu bekommen. Der Anblick ist sowohl wunderschön als auch furchteinflößend – ein Zeugnis für die geballte Macht von Naturkräften und Menschenhand.