Das von Hügeln und Tälern geprägte Nordufer ist für die Weinkeller, seine kurvenreichen Wanderwege und zunehmend größere Gastronomieangebot bekannt, während das Südufer wegen seiner lang gestreckten Strände mit seichtem Wasser und seiner Palette an pulsierenden Festivals bei vielen so beliebt ist.
Wanderung im Norden
Am Nordufer des Balatons warten die abwechslungsreiche, hügelige Landschaft, abgelegene kleine Dörfer und aneinander grenzende Rebflächen auf die Besucher, die auf der Suche nach einer Erholung in der Natur sind. Die Aussichtsplattformen und -türme der Gegend und die von abwechslungsreichen lokalen Sehenswürdigkeiten umsäumten Wanderwege sind ideale Ziele für Naturfreunde. Und nach dem langen Fußweg tun ein Glas leckerer Wein von den lokalen Sorten und ein paar Happen zum Essen richtig gut: Auch die hiesigen Gaststätten erwarten die erschöpften Wanderer mit einem köstlichen Menü.
Am Nordufer steht den Besuchern in der Sommerzeit eine Vielzahl an Kultur- und Musikprogrammen zur Auswahl, die zunehmend auch bis in die Herbst- und Wintermonate hineinreichen.
Die meisten kommen wegen des Jazz-Picknicks in Paloznak und des Tals der Künste in die Gegend, doch den Anna-Ball in Balatonfüred, der auf eine Vergangenheit von fast 200 Jahren zurückblickt, und das Veszprémfest, das Jahr für Jahr zahlreiche weltweit bekannte Künstler der klassischen Musik und des Jazz präsentiert, sollte man auch nicht vergessen.