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Tokaj – Weg der mittelalterlichen Kirchen

KircheTákosTokaj und Nyíregyháza

Entdeckt die versteckten Schätze der Region der Oberen Theiß: die Kirchen von Csaroda, Tákos, Csengersima oder Szamosújlak, und lauscht darauf, was die Mauern, die schon viel gesehen haben, erzählen.

Das Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg ist das Land der mittelalterlichen Kirchen und gleichzeitig Hüter des Großteils unseres kirchlichen Erbes. Während die Baudenkmäler der Tiefebene größtenteils den Stürmen unserer Geschichte zum Opfer fielen, bedeuten die ungezügelten Krümmungen der Flüsse, Nebenarme und Kanäle der Oberen Theiß eine Schutzlinie, entlang der sich die kleinen Dörfer und ihre kulturellen Schätze versteckten.

 


Unter diesen heben sich auch die im Mittelalter errichteten Kirchen hervor, die reiche Abdrücke der Gotik und der Reformation sind. Diese werden durch den nordungarischen Abschnitt der Straße Mittelalterlicher Kirchen verbunden, auf der ihr 37 Gebetsstätten besuchen könnt. Egal, ob ihr euch mit dem Auto oder auch mit dem Fahrrad auf die kurvenreiche Tour macht, die märchenhafte Umgebung begleitet euch von Anfang bis Ende.

 

Zeitlose Schönheit

Geschnitzte Kanzeln, mittelalterliche Fresken, bunte Emporen und verzierte Kassettendecken – diese versteckten Schätze haben viel Gemeinsames, und doch ist jeder auf seine Art einmalig. Am Ufer des Csengersima-Sees erhebt sich zum Beispiel eine romanische Kirche mit einem halbrunden Altarraum, eine der ältesten, die die Spuren mehrerer Epochen bewahrt. Oder die mit dem Europa-Nostra-Preis ausgezeichnete Kirche von Szamosújlak, die am Rande des Dorfes Wache steht und mit ihren blendend weißen Wänden, dem Holzzaun und der Holzkonstruktion der Decke ungewöhnlich vertraut wirkt.

 


In Tákos erwartet euch die barfüßige Notre Dame, deren Bau im 18. Jahrhundert durch Spenden der Einheimischen finanziert wurde. Doch bevor ihr die volkstümlichen Motive, die das Fachwerkgebäude bereichern, mit eigenen Augen bewundern und nach den für die Gegend typischen Kreuzstichmustern von Bereg Ausschau haltet, macht im schmucken Csaroda eine Pause. Die Kirche, die sich aus der Aue des ruhig plätschernden Baches abhebt, ist eines der schönsten Beispiele spätromanischer Dorfarchitektur. Das zeigt sich in ihrem schlanken Turm, der in einer spitzen Haube endet, in den lächelnden Heiligen und in den unverwechselbaren Blumenmotiven.

 

KENNEN SIE SICH AUS WIE EIN UNGAR

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