Wildromantische unter- und überirdische Wanderwege im Mecsek

Es lohnt sich, die Naturschutzgebiete des Landschaftsschutzgebiets West-Mecsek zu durchwandern. Die Abaliget-Höhle ist mit einer Ausdehnung von 2000 Metern die längste Bachhöhle im Mecsek. Der Hauptarm, der Wanderern vorbehalten ist, erstreckt sich über 466 Meter und wurde im Jahr 2000 zur Heilhöhle erklärt. Deswegen ist er ein beliebtes Ziel für Menschen mit Atemwegserkrankungen. Wenn Sie schon die Höhlen besuchen, sollten Sie auch die Kalksteinhöhle in Tettye mitnehmen, wo Sie eine naturwissenschaftliche Zeitreise unternehmen können. Lassen Sie auch keinesfalls den interessantesten Berg im Mecsek, den 592 Meter hohen Jakobsberg, der für seine traumhaft schönen Felsformationen, die Ruinen seines Paulinerklosters und seine fantastischen Aussichtspunkte bekannt ist, aus. Und wenn Sie von kleinen Bächen und Wasserfällen fasziniert sind, wird das Melegmányi-Tal bestimmt zu Ihrem Favorit in der Region. Wassersportler sollten unbedingt die Seen rund um Pécs erkunden. Unter ihnen sind das Wasser des Orfű-Sees und des Pécser Sees auch zum Schwimmen geeignet. Es gibt auch einen Aquapark in Orfű, der schon wegen seiner zauberhaften Umgebung einen Besuch wert ist. 

Die Stadt Pécsvárad liegt am Fuße des Zengő. Neben dem Benediktinerkloster, das noch von dem Gründer und ersten König des ungarischen Staates gegründet wurde, ist auch die Burg einen Besuch wert. Das östlichen Mecsek-Gebirge ist seit den 1990er Jahren für seinen ländlichen Tourismus bekannt, und eine breite Palette traditioneller Veranstaltungen und Museen erwartet hier die Besucher. Die Gegend hält auch gastronomische Überraschungen für Sie bereit. Wenn Sie den Ferde-Wasserfall im Óbánya-Tal besichtigt haben, sollten Sie auch unbedingt die Forellenfarm aufsuchen, wo Sie gebratene Forellen, die vor Ort gefangen wurden, kosten können.