Im Jahr 2010 wurde Pécs der Titel Kulturhauptstadt Europas verliehen. Infolgedessen wurden die ehemalige Manufaktur der berühmten Familie Zsolnay und ihre Umgebung umgebaut und renoviert.
Wie aus einem Märchen
Das Viertel ist nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt und kaum zu übersehen: Die farbenfrohen Kacheln an den Häusern werden Ihre Aufmerksamkeit und Augen in ihren Bann ziehen. Der Park im Viertel ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter 88 öffentliche Zsolnay-Skulpturen und 15 historische, denkmalgeschützte Gebäude. Und wenn Sie mehr über die Geschichte der Familie Zsolnay, des Porzellans und der Manufaktur erfahren möchten, kaufen Sie einfach eine Eintrittskarte für die Ausstellungen. Sie sind jeden Cent wert. Warum, fragen Sie? Die klassischen Stücke der Gyugyi-Sammlung wurden zu Ausstellungszwecken von den USA zurückgegeben, wobei die Pink Exhibition die frühesten gefertigten Zsolnay-Produkte zeigt, und die Zsolnay-Ausstellung Goldenes Zeitalter mit 700 Keramikobjekten im Wert von zwei Milliarden ungarischen Forint eine wirklich atemberaubende Ausstellung ist. Um sich ein umfassendes Bild zu machen, besuchen Sie auch die Ausstellung zur Familien- und Fabrikgeschichte, in der Sie herausfinden, was das Geheimnis eines guten Familienunternehmens ist, und lernen Sie ein paar Dinge über eine längst vergessene Technologie, die Eosin-Glasur. Außerdem gibt es noch viel mehr zu erkunden: Hier finden Sie auch ein Planetarium, eine Süßwarenfabrik sowie mehrere Restaurants und Cafés. Für Unterhaltung sorgen das Bóbita Puppentheater und der Herkules-Workshop, die beide innerhalb des Viertels betrieben werden.