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BURGEN IN BUDAPEST UND UMGEBUNG

Schloss BrunszvikMartonvásárGroßraum Budapest

 

 

 

Martonvásár, Schloss Brunszvik

Die ehemalige Adelsresidenz mit ihren schneeweißen Mauern, Spitzbogenfenstern und Türmen beherbergt heute das Agrarforschungszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und ist auch die Hochburg des ungarischen Beethoven-Kults.

 

 

Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde es von Graf Antal Brunszvik errichtet. Seinen heutigen historisierenden, neugotischen Stil erhielt es, als es um 1875 umgebaut wurde. Das Schloss ist wegen seines beeindruckenden Parks und Museums bei Touristen sehr beliebt. Beethoven pflegte enge Beziehungen zur Familie Brunszvik. Er war öfter zu Gast auf dem Schloss und unterrichtete die Brunszvik-Mädchen im Klavierspielen. Laut überlieferter Korrespondenz hatte er eine romantische Beziehung zu Jozefin Brunszvik. Die Briefe und andere interessante Dokumente sind im Beethoven-Gedenkmuseum im Schloss zu besichtigen. Der paradiesische Englische Garten rund um das Schloss - einer der schönsten Schlossparks Ungarns, der mit seinem Teich und erlesenen Pflanzenraritäten schon für sich allein einen Besuch wert ist - ist im Sommer Schauplatz von Beethoven-Konzerten.

Als Zeichen seiner Freundschaft zur Familie Brunszvik widmete Beethoven ihnen mehrere Werke, darunter die Sonate in f-Moll ("Appassionata").


Sehenswürdigkeiten und Programme in der Umgebung:

 

  • Machen sie eine Wein- und Sektverkostung in Etyek, in den alten Presshäusern von Öreghegy (Alter Berg) und Újhegy (Neuer Berg)!
  • Entdecken sie das Vogelschutzgebiet am Velence-See!
  • Lernen sie die Altstadt und die verwinkelten Gassen von Székesfehérvár kennen, einer der ungarischen Städte mit einer der reichsten Vergangenheiten.


Architekt: József Tallher

Die Bauzeit: um 1784-1785/1875

Baustil: Neogotisch

 

Visegrád, Königspalast

Als eines der größten und schönsten Gebäude des mittelalterlichen Ungarn trägt er die Stilmerkmale der mediterranen Renaissance und seine Gärten sind mit den der Epoche entsprechenden Pflanzen bepflanzt.

 

 

 

Der Bau des Palastes wurde von Sigismund von Luxemburg in den ersten Jahren des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Ihm ist auch der Obstgarten zu verdanken, welcher beinahe so groß ist wie der Palast selbst. In der Mitte ist heute noch der Brunnen zu sehen. Ein erfrischender Spaziergang im Sommer zwischen den duftenden Rosen, Kräutern und Obstbäumen ist immer abkühlend. Springbrunnen, Skulpturen, eine Loggia und ein wunderschöner Garten rufen die Atmosphäre der italienischen Renaissance wach. Nach seiner Heirat mit Beatrix holte König Matthias italienische Meister der Renaissance nach Visegrád. Ihre Werke erinnern mit Springbrunnen, Skulpturen, einer Loggia und einem wunderschönen Garten an die Atmosphäre der damaligen Zeit.


Im Sommer finden im Königlichen Palast die Internationalen Palastspiele von Visegrád statt und sorgen für tolle Erlebnisse.

 

 

Die Bauzeit: zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert

Baustil: Renaissance

 

Visegrád, der Turm Salamons

Die Burg wurde in einen doppelten Bausystem im 13. Jahrhundert errichtet. Ein Teil davon ist der Wohnturm, der ein einzigartiges Gebäude in der ungarischen Architektur dieser Zeit ist.Der Haupteingang befindet sich im ersten Stock. Die der Öffentlichkeit zugängliche Dauerausstellung im Turm Salamons zeigt die Geschichte von Visegrád von der Vorzeit bis ins 20. Jahrhundert.

Die Obere Burg von Visegrád

Die Obere Burg ist ein ehemaliger Herrscher-Sitz, ein Symbol des Donauknies und ein herausragendes Denkmal der ungarischen Burgarchitektur.

 

Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ihr Panoramablick fasziniert seit Hunderten von Jahren die Menschen.

 

Im Mittelalter stand hier eine der wichtigsten Residenzen der ungarischen Könige und während der Herrschaft von Sigismund von Luxemburg wurden hier auch die ungarischen Krönungsinsignien gehütet. Tatsächlich wurde die Krone im Bergfried versteckt. Im Jahr 1440 ließ die Tochter des Königs, Königin Elisabeth, die Krone von ihrer Hofdame stehlen, um ihren Sohn, den damaligen Säugling László V., krönen zu können. Die Festung besteht aus einer Unteren Burg, einer Oberen Burg welche auf einem 328 Meter hohen Hügel steht und einem Wasserbollwerk. Sie beherbergt auch eine Vielzahl spannender Ausstellungen, vor allem über das Mittelalter, wie die Ausstellung über die Heilige Krone, über die Geschichte der Burgen und Waffen und das Panoptikum, das zum Gedenken an das Königstreffen von Visegrád im Jahr 1335 errichtet wurde. Im Burghof werden Militär- und Falknereivorführungen veranstaltet. Der beeindruckendste Moment ist jedoch, auf die Terrasse zu gehen und das außergewöhnliche Panorama des Donauknies zu bewundern.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung:

 

  • Machen sie eine Bootsfahrt auf dem Donauknie und entdecken sie die Perlen der Gegend!
  • Besuchen sie die höchste Kirche des Landes, die Basilika von Esztergom!
  • Entdecken sie die Stadt der Künstler, Szentendre und ihre Museen und Galerien!

Schloss Grassalkovich in Gödöllő

Mit den Bau des Schlosses Grassalkovich in Gödöllő wurde im 18. Jahrhundert von Graf Antal Grassalkovich I. begonnen und es ist eines der größten Barockschlösser des Landes.


Später wurde das Schloss als Krönungsgeschenk an Franz Joseph I. und Königin Elisabeth vermacht und sie nutzten es als Sommerresidenz. Bei ihrem Aufenthalt zog es Sissi vor, ihre Zeit in den königlichen Reitställen zu verbringen.

 


Das Schloss erstrahlt in Gold, Weiß, Bordeauxrot und Blau und mit seinen großzügigen Räumen, den kunstvollen Verzierungen und Seidentapeten lädt es zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Die Dauerausstellungen in den Gemächern veranschaulichen die glorreichen Zeiten der Familie Grassalkovich und des Königspaares sowie die Geschichte des Schlosses im 20. Jahrhundert, einschließlich der, als Miklós Horthy ab 1920 es als Sommerresidenz für sich beanspruchte. Im Schloss wurde auch ein Theater gebaut - welches das derzeit einzige rekonstruierte Barocktheater Ungarns ist - und im herrlichen englischen Garten wurde eine Orangerie errichtet.

 

Hier wurden auch einige Szenen aus der Fernsehserie „Jahrmarkt der Eitelkeit“ (Vanity Fair) aus dem Jahr 2018 gedreht.

 

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung:

  • Machen sie eine Wein- und Sektverkostung in Etyek, in den alten Presshäusern von Öreghegy (Alter Berg) und Újhegy (Neuer Berg)!
  • Machen sie eine Bootsfahrt auf dem Donauknie und entdecken sie die Perlen der Gegend!
  • Entdecken sie die Stadt der Künstler, Szentendre und ihre Museen und Galerien!

 

Architekt: Mayerhoffer András

Die Bauzeit: 18. Jahrhundert

Baustil: Barock

 

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