Das Mountainbiken fordert und fördert eine Vielzahl von Fähigkeiten: Neben der physischen Ausdauer werden schnelle Urteilsfähigkeit, Koordination und Durchhaltevermögen trainiert. Kein Wunder, dass es weltweit eine große Fangemeinde hat, obwohl es wegen der notwendigen Spezialausrüstung eine eher kostspielige Sportart ist.
Radfahren ist nicht überall gestattet!
Nicht nur der Ankauf der Ausrüstung erfordert besondere Aufmerksamkeit, sondern auch die Wahl der Strecken. Das so genannte „Forstgesetz" und das Naturschutzgesetz schreiben Mountainbiker*innen eine Reihe von Bedingungen vor. Gemäß dem Forstgesetz ist das Radfahren nur in staatlichen und gemeindeeigenen Wäldern erlaubt, allerdings nur auf markierten Wanderwegen und nur dann, wenn keine besonderen Einschränkungen vorhanden sind. In geschützten und hochgeschützten Naturgebieten ist es besonders wichtig, die markierten Wander- und Radwege nicht zu verlassen, da fahrlässige Radfahrer*innen geschützte Pflanzenarten zerstören könnten. Vor allem bei Downhill-Fahrten (Bergabfahrt) kann die Bodenerosion in felsigem Gelände verstärkt werden.