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Erlebt die Tradition!

Matyó MuseumMezőkövesdRegion Eger

Volkstrachten mit bunten Stickereien und Blumenmustern, Schutz der Bräuche der Palóczen. Im Norden des Komitats Nógrád und auch im Süden des Komitats Borsod-Abaúj-Zemplén könnt ihr auf eine echte Zeitreise gehen.

Besucht das Dorf Hollókő, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht und in dem ihr zwischen atemberaubenden weißen Häuschen mit Veranda spazieren und für die Region charakteristische Gerichte kosten könnt. Anschließend geht die Reise weiter ins Matyó Museum in Mezőkövesd, in dem farbenfrohe Stickereien und Volkstrachten ausgestellt sind, die ebenfalls Teil des Welterbes sind. Ihr werdet diesen Ausflug bestimmt nicht bereuen!

Hollókő

In diesem wunderschönen Sackgassendorf erwartet euch die Vielfalt des dörflichen Lebens: Bauernhäuser mit Verzierungen und Veranden, Handwerksbetriebe und eine wunderschöne Kirche mit Schindeldach. Kinder können im Rahmen vielfältiger Programme alte Handwerksberufe kennenlernen, während Erwachsene leckere hausgemachte Strudel und Pálinka kosten können.

Mezőkövesd, die Hauptstadt des Matyó-Landes

Die Bewohner der für ihre weltberühmte Stickerei-Kultur bekannten Stadt sind stolz auf ihre Volkskunst, die auf eine 200-jährige Vergangenheit zurückblickt und im Jahr 2012 in die UNESCO-Liste des Immateriellen Weltkulturerbes eingetragen wurde. Die Matyó-Stickerei „floriert“ in Mezőkövesd bis heute. Im Matyó Museum bekommt auch ihr die Möglichkeit, euch die Volkstrachten der einzelnen Altersgruppen anzusehen, die verschiedenen Epochen der Stickerei kennenzulernen und ein traditionell eingerichtetes Haus zu betreten.

Stadtteil Hadas

Hier findet ihr euch in der Vergangenheit wieder, denn dieser Stadtteil von Mezőkövesd erinnert an ein Freilichtmuseum: weißgetünchte Bauernhäuser, enge, gewundene Gassen und Schilfdächer. Hier ist auch das in ein Gedenkhaus umgewandelte ehemalige Wohnhaus von Bori Kisjankó, der berühmtesten Vertreterin der Matyó-Volkskunst zu finden, die sich mit Stickerei und der Erstellung von Mustern befasste und auch mit dem Titel „Meisterin der Volkskunst“ ausgezeichnet wurde. Dieses hübsche kleine Haus, in dem die Merkmale der Volksarchitektur getreu erhalten sind, wurde um 1850 erbaut und beherbergt unter anderem die außergewöhnlichen Zeichnungen von Tante Bori. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung des brandneuen Besucherzentrums Hadas könnt ihr in mehreren Handwerkswerkstätten die Kniffe der Möbelmaler, Lebkuchenbäcker oder Töpfer kennenlernen.

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