Wenn Sie durch die Straßen der Innenstadt von Pécs spazieren, begegnen Sie auf Schritt und Tritt bedeutenden Baudenkmälern. Entdecken Sie das religiöse Zentrum der Stadt: den Domplatz, neben dem Sie, wenn Sie die frühchristlichen Gräber des Besucherzentrums Cella Septichora besichtigen, eine echte Zeitreise unternehmen können. Treten Sie in die jahrhundertealte Kathedrale von Pécs mit ihren robusten Mauern ein und lassen Sie sich, wenn Sie schon mal drinnen sind, das fantastische Panorama vom Turm aus nicht entgehen. Wenn Sie aus der Kirche kommen, machen Sie einen Spaziergang im Barbakán-Garten und suchen Sie im Schatten der Mandelbäume nach der Statue von Janus Pannonius.
Türkische Besatzungszeit, türkische Überreste
Zum Charme der Stadt tragen zweifellos auch die Gebäude, welche aus der türkische Besatzungszeit stammen, bei. Am bekanntesten ist natürlich die Moschee von Pascha Gazi Khassim am Széchényi-Platz, die mit der Zeit in eine christliche Kirche umgewandelt wurde. Besuchen Sie unbedingt auch die Moschee des Pascha Jakowali Hassan, die man leicht an ihrem hohen Minarett erkennt. Sie ist das am besten erhaltene Zeugnis islamischer Architektur in Ungarn. Während des Ramadan versammeln sich hier auch heute noch die in der Region lebenden Muslime. Die Stadt ist auch berühmt für ihre anderen türkischen Baudenkmäler. So gibt es auch mehrere türkische Brunnen in der Stadt.