Schwindelnde Höhe, atemberaubendes Panorama, die gut bekannten Sehenswürdigkeiten von einer ganz neuen Seite – auch das ist Pécs, nur ein bisschen anders. In der Hauptstadt des Metschek-Gebirges gibt es viele Punkte, an denen wir alles an einer Stelle bekommen können: die blassblaue Kuppel der Moschee, die unerschütterlichen Türme der Kathedrale und das bunte Kulturviertel Zsolnay. Lasst nur das Fernglas nicht zu Hause!
Unvergleichliche Aussichten
Der perfekte Ausgangspunkt dazu ist das eine Wahrzeichen von Pécs, der Fernsehturm auf der Spitze des Misina-Berges, der mit seiner Höhe von 197 Metern das höchste Gebäude Ungarns ist. Setzt euch in das Restaurant mit Glaswänden auf 75 Meter Höhe oder fahrt mit dem schnellen Aufzug zum Aussichtspunkt, von dem aus ihr bei klarem Wetter sogar die Kämme des kroatischen Papuk-Gebirges sehen könnt. Wer keine Lust auf schwindelerregende Höhen hat, für den ist der etwas mehr als 1 km vom Fernsehturm entfernte Aussichtsturm Kis-Tubes eine perfekte Alternative, der zwar wegen seiner bescheideneren Eigenschaften nicht so spektakulär ist, aber von oben hat man ein ebenso beeindruckendes Panorama von Pécs. Und wenn ihr am Nachmittag noch Zeit habt, dann geht unbedingt zum János-Aussichtsturm auf dem Berg Tubes, der von den sanften Hängen des Metscheck-Gebirges und der friedlichen Landschaft umarmt wird.