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Riesenzwiebeln aus Makó: Auf den Spuren der Bauten von Imre Makovecz

ZwiebelhausMakóRegion Szeged

Wenn ihr in der Gegend von Szeged seid, lohnt es sich auch, einen Abstecher nach Makó zu machen und dort beispielsweise das von Imre Makovecz geplante Hagymatikum und das Zwiebelhaus oder den ebenfalls besonderen Musikpavillon und den Busbahnhof zu besuchen.  

Bei einer Ruhepause am Zwiebelblumen-Brunnen auf dem Hauptplatz von Makó solltet ihr euch entscheiden, was ihr zuerst sehen wollt. Zum Glück fehlt es nicht an Sehenswürdigkeiten, dafür sorgen schon die Bauten unseres Architekten Imre Makovecz, der Träger des Ybl-Miklós- und Kossuth-Preises ist. Ihr könnt im Hagymatikum baden, das Zwiebelhaus besuchen, aber auch der Musikpavillon und der Busbahnhof sind nicht alltäglich. 

Das Herz von Makó, das Zwiebelhaus

Das Symbol von Makó ist die Zwiebel, daher ist es verständlich, dass sich auch Imre Makovecz von diesem Gemüse inspirieren ließ, als er in eine engere Beziehung mit der Stadt kam – zuerst gerade wegen der Renovierungsarbeiten des Zwiebelhauses, das auf dem Gelände der ehemaligen Zwiebelhalle errichtet wurde. Heute ist das Gebäude ein sehenswertes Wirtschafts-, Kultur- und Bildungszentrum, das man schon von weitem an seinen zwei halb verglasten Säulen erkennen kann.

Im Hagymatikum baden

Das Hagymatikum, das von seinem Planer Tempel des Wassers und der Reinheit genannt wurde, ist die perfekte Wahl, wenn ihr euch entspannen, schwimmen oder saunieren wollt – 18 Außen- und Innenpools und 9 Saunen erwarten euch –, wenn ihr nach einem natürlichen Heilmittel gegen Nervenschmerzen oder Gelenkerkrankungen sucht, aber es ist auch großartig als Familienerlebnis! 

Musikpavillon: Tempel der Musik unter freiem Himmel

Der Musikpavillon mit seiner Zwiebelkuppel ist eines der letzten Werke von Makovecz. Lauscht hier einem schönen Sommerkonzert und beobachtet den schalldämpfenden Vogel, der nicht nur als Zierde, sondern auch zur Anpassung der Akustik des Ortes als wichtiges Hilfsmittel dient. 

Busbahnhof, der ein Wäldchen formt

Auch der Busbahnhof von Makó ist kein alltäglicher Ort, er ähnelt am ehesten einem versteinerten Wäldchen. Wenn ihr von hier aus die Heimreise antretet, an was anderes könntet ihr denken, als an die vielen schönen Erlebnisse und Gebäude in Makó, und natürlich auch daran, wie super es wäre, Makó bald wieder zu besuchen!

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