Das Heilwasser der Stadt, das aus einer 993 Meter tiefen Quelle mit einer Temperatur von 41 Grad aus dem Erdreich sprudelt, wurde 1956 entdeckt. Der erste echte Badestrand wurde in den 60er Jahren angelegt. Zu Anfang gab es zwar Badewannen für die persönliche Hygiene, der medizinische Aspekt des Heilwassers rückte jedoch erst in den 80er Jahren in den Vordergrund. Makó ist neben seinem Heilwasser auch für den Heilschlamm aus Maros bekannt, einem von fünf derartig gekennzeichneten Produkten in Ungarn. Er eignet sich zur Behandlung von dermatologischen und neurologischen Erkrankungen, chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates und gynäkologischen Entzündungen.